Ein guter Freund hat mich mal gefragt, “Mit was beschäftigst du dich da?” “Mit Magie bzw. mit meinem ganz eigenen Glauben” “Was ist Magie? Wie beschreibst du deinen Glauben?”
Da ich mich schon sehr lange damit beschäftige, habe ich versucht, ihm das am besten zu erklären. Es ist nicht ganz einfach, jemanden, der eigentlich keinen Glauben hat, und auch an zu der Mystik keinen Bezug hat, das Gefühl zu vermitteln und die Grundlagen zu erläutern.
Magie, oder vielmehr der Glaube an sie, ist wie Luft, man kann sie nur sehen wenn sie ein Blatt aufwirbelt. Man kann sie nur fühlen, wenn Wind über die Haut streift. Man kann sie nur hören wenn der Wind zwischen zwei Mauern hindurch pfeift Doch auch wenn sie sich nicht bewegt, für uns nicht sichtbar, hörbar, oder spürbar ist, so ist sie doch da, genau so verhält es sich mit der Magie. Um Magie zu begreifen muss man sie nicht zwangsläufig fühlen, sehen und hören. Man muss an Sie glauben, und dadurch muss sie in Bewegung setzen. Sie ist überall, an jedem Ort. Wer aufmerksam durch die Welt geht, wird begreifen das es sie gibt.
Ich bin mir nicht sicher ob er es verstanden hat. Durch einen eigentlich harmlosen Witz bin ich auf einen kuriosen Gedanken gekommen. In dem Witz ging es darum, das alle Menschen auf Luft süchtig sind. Da man, sollte man versuchen ohne zu leben, daran sogar sterben würde. Schließlich habe ich darüber nachgedacht, was ist eigentlich dafür ausschlaggebend zu sagen das man auf etwas süchtig ist. Ich würde sagen als Erstes mal ein unwiderstehliches verlangen etwas immer wieder zu konsumieren, oder sich mit etwas immer wieder zu beschäftigen. Zum anderen Nimmt diese Sucht das ganze Leben ein, privat, wie in der Arbeit. Und wird man von anderen gefragt, warum man nicht aufhört, heißt es immer “Ich will ja gar nicht aufhören”.
Und zum Schluss die Entzugserscheinungen. Die sich unterschiedlich ausdrücken können. z.B. Nervosität, schwitzen, zittern, Halluzinationen. Magie nimmt bei mir einen sehr hohen Stellenwert ein, in der Arbeit, wie in der Freizeit.
Jede Minute, jede Sekunde sehe ich die Welt durch die Brille der Magie. Und ich kann und will damit nicht aufhören. Versuche ich es doch, habe ich das Gefühl es fehlt einfach was. Wie seht ihr das? Kann man auf Magie süchtig werden? Magie kann man nicht einfach mal auf die schnelle benutzen um jemanden eins auszuwischen. In den wenigsten Fällen funktioniert es. Man muss Magie leben.
Wie definiert ihr Magie? Was ist Magie? Glaubt ihr genauso an die Magie, wie sie an euch?