Schon von jeher ist der Vollmond ein stetiger Begleiter durch die Zeit. Er setzt nicht nur symbolisch einen Punkt in den Monaten und das ganze Jahr. Deshalb wird der Vollmond auch heute noch gerne für Rituale genutzt.
Das Alltagsgeschehen der Menschen sollte sich natürlicherweise nach der Sonne, die den Tag bestimmt, und dem Mond, der die Nächte erhellte richten.
Der Vollmond als Zeitmesser 🌕
Durch die Uhrzeit und den Kalender verlernt der Mensch seine natürliche und elementare Begabung, Zeiträume einzuschätzen und auf elementare Art bewusst zu leben. Deshalb können die meisten Menschen auch nicht mehr den Unterschied zwischen den verschiedenen Mondphasen und den unterschiedlichen Vollmonden im Sommer und Winter wahrnehmen.
Viele indigene Völker geben den verschiedenen Vollmonden einen individuellen Namen, der die Jahreszeiten und die Ereignisse widerspiegelt. Gerade die Algonquin (ein Stamm aus Nordamerika) hat die Phasen intensiv beobachtet und symbolisch aufgeladen. Aber auch die Hindus oder Buddhisten, sowie die Engländer gaben dem Vollmond verschiedene Bedeutungen und Namen.
Vollmondzauber für Dein Ritual 🌕
“In dieser reinen Vollmondnacht,
betracht’ ich dich in vollen Pracht,
mit diesem Ruf nach alter Sitte,
ersuch’ ich dich mit meiner Bitte,
die Kraft des Vollmond’s mir zu schenken,
auf das die Mächte mich wohl lenken.”
Ich wünsche Dir elementare Kraft für Dein Vollmondritual.
Mehr zu den einzelnen Vollmondphasen und den Deutungen erhaltet Ihr hier: