Heute war ja nun der erste Tag der Lockerungen rund um die Kontaktsperre. Es darf wieder in kleineren Geschäften eingekauft werden… Die Frage ist ja nur, ob Du es musst? Ich war heute Mittag, in unserem anliegenden Lebensmittelhändler und wollte einfach ein paar Brötchen einkaufen. Beim Betreten durchfuhr mich ein leichter eisiger Schauer und mir kam eine Person mit einer Maske entgegen. Irgendwie drang sich mir ein Gedanke auf, der mich auch nicht mehr los lassen wollte.
Das ist wie im Mittelalter – irgendwie sind hier überall “Pest” Masken-Tragende.
Die Pestmaske 😷
Jetzt fragst Du Dich bestimmt, was eine sogenannte Pestmaske ist. Mitte des 14. Jahrhunderts, zur Zeit des “schwarzen Todes”, wie die Pest auch genannt wurde, versuchten die Menschen verzweifelt sich gegen diesen unsichtbaren Feind zu verteidigen. So wurden in vielen Städten, mit besonders hohen Todeszahlen der Pestheiler einberufen. Auch für die Städte des Mittelalters war die Pest eine wirtschaftliche Katastrophe, denn das gesellschaftliche Leben kam zum Stillstand und die Gefahr sich zu infizieren, wuchs mit jedem Kontakt. Anstelle sich durch verstärkte Hygiene zu schützen, beriefen sich die Pestärzte auf die Wirkung der sogenannten Pestmasken. Erinnert Dich das nicht auch an unser heutiges Geschehen?
Die Wirkung der Schnabelmasken 😷
Das wundersame Aussehen der Pestmasken, mit ihrem unverkennbaren Schnabel, ist auf die Anwendung zurück zu führen. In den “Schnäbeln” der Pestmasken waren Kräuter und Flüssigkeiten, die den Träger vor der Pest schützen sollten. Denn so konnte das Miasma (übler Dunst, Verunreinigung) also die krankheitsverursachende Materie, die durch faulige Prozesse in Luft und Wasser entsteht und durch die Atmung aufgenommen werde konnte, fern gehalten werden. Das dem nicht der Fall ist, können wir anhand der vorliegenden historischen Daten belegen.
HINWEIS: Magische Masken 😷
Ich war etwas erschrocken, als ich gesehen habe, dass es mittlerweile in den weiten des Webs einige “spirituelle” Shops gibt, die selbstgenähte Masken vertreiben, die anstelle eines “Filtereinschubs” kleine Taschen für Kräuter und Öle haben, die vor Corona schützen sollen. Allein diese Erkenntnis, hat mich dazu bewogen darauf noch einmal hinzuweisen: Ein Virus sollte immer durch einen Arzt behandelt werden. Solltest Du Dich krank fühlen, so verlasse Dich nicht ausschließlich auf Hausrezepte und altbekannte Heilmittel, denn dieser Virus ist neu und braucht auch neue Behandlungsmethoden. Wenn es Dir spirituell und emotional hilft, dann nutze gerne diese Alltagsmasken, ABER begib Dich immer zusätzlich in die Hände eines Allgemeinmediziners, um eine zweite Meinung einzuholen.
Die Alltagsmasken 😷
Die Frage, die sich mir innerlich immer stärker aufdrückt ist: “Wieso setzen wir wieder Masken auf und wie soll uns alle das schützen?” Spirituell gesehen, gibt es viele Argumente für und wider den Alltagsmasken. Noch vor wenigen Monaten war die Diskussion groß, wegen eines Vermummungsverbotes, rund um Verschleierung und Burka. Nur wenige Wochen später rät man zur Vermummung mit Alltagsmasken und es werden sogar Tipps gegeben, wie man sein Smartphone darauf trainiert, trotz Maske sich anhand des Gesichtsscans trotzdem zu entsperren. Irgendwie merkwürdig, oder? Ich kann verstehen, wenn Menschen das Bedürfnis haben, sich hinter einer Maske zu verstecken, um sich zu schützen. ABER das Virus “sieht” Dich trotzdem.
Fast alle Alltagsmasken schützen NICHT DICH, sondern Dein Gegenüber.
Corona-Masken im Alltag 😷
Das bedeutet, dass Du durch Sprechen, Niesen oder Husten keine potentielle Infektionsquelle für andere bist, indem der Virus durch Tröpfen Übertragung weiter gegeben werden kann. Du selbst aber kannst Dich dennoch mit dem Corona-Virus infizieren. Ausserdem sehe ich spirituell einige Dinge in der Maske, die bedacht werden sollte. Jede Maske verschleiert die Sicht auf den Menschen hinter der Maske. Die täglichen Masken, die Du Dir emotional aufsetzt, um Dich zu spirituell zu schützen, werden durch die physische Maske noch gestärkt. Die Frage ist vor allem, wie Du damit klar kommst. Denn eine Maske schottet auch vor anderen Menschen ab. Ein Lächeln ist nicht mehr erkennbar und kann nicht erwidert werden. Ich halte es da wie die meisten Menschen in meinem Umfeld:
- Ich wasche mir mehrmals täglich sehr gründlich die Hände
- Ich gehe nur aus dem Haus, wenn es notwendig ist
- Ich desinfiziere mir die Hände, wenn ich keine Seife da habe
- Ich fasse mir so wenig wie möglich ins Gesicht
- Ich huste/niese in meine Armbeuge
- Ich halte körperlichen Abstand zu anderen Menschen
- Ich trage erst Maske, wenn ich Symptome zeige