Du hast schon einmal etwas von Affirmationen gehört, weißt aber nicht so recht, damit umzugehen. Wenn Du diese “Wunderwaffe” nicht kennen solltest, habe ich hier ein paar wichtige Tipps für Dich. Affirmationen sind positive, selbstbejahende Sätze, mit denen Du Deine eigenen Gedanken durch häufige Wiederholung und kontinuierlicher Verinnerlichung umpolst. So tauscht Du verfestigte alte und schlechte Verhaltensmuster und Gefühle in positive Zielsetzungen.
Was ist eine Affirmation? 💬
Das Wort Affirmation stammt aus dem Lateinischen und basiert auf dem Wort “affirmatiō”, was mit Versicherung oder Beteuerung übersetzt werden kann. Eine Affirmation ist eine wertende Eigenschaft für prozedurale, kognitive oder logische Entitäten, die mit Bejahung, Zustimmung, positiver Wertung oder Zuordnung beschrieben werden kann. Vereinfacht ausgedrückt bedeutet Affirmation, dass eine Aussage, Situation oder Handlung positiv bewertet wird.
Einfacher gesagt: mit positiven Affirmationen änderst Du Dein Selbstbildnis und Dein Verhalten.
Wie funktioniert eine Affirmation? 💬
Dein Wille ist Dein Erfolg. Denn Dein Wille formt Deine Wahrnehmung und Dein bewusstes Umfeld. Deshalb ist es auch so positiv, wenn Du Affirmationen für Deinen Erfolg nutzt. Getreu dem Motto, was ich mir vorstellen kann, kann auch geschehen, erkläre ich Dir heute, wie Du mit positiven Affirmationen selbstbewusster, zielgerichteter und glücklicher werden kannst. Wichtig dabei ist immer auf die häufigsten Fehlerquellen zu achten, damit Deine Affirmationen auch den Effekt erzielen, den Du Dir wünschst.
Gedanken, Gefühle, Affirmationen 💬
Es ist ein wenig wie Programmierung – mental stellst Du Dich darauf ein, Deine Gefühle durch Deine Gedanken steuern zu lassen und das aktiv und bewusst. Das Ziel der Affirmationen ist, die täglichen destruktiven Gedanken in konstruktive zu transformieren. Dadurch hilfst Du Dir selbst Dich besser zu verstehen und Dein Leben aktiv zu verändern. Das erste, was Du sicher verspüren wirst, ist die Tatsache, dass Dein Gemütszustand sich verändert.
Affirmation ist nicht gleich Affirmation 💬
Einfache und einprägsame Sätze werden von vielen Mental-Coaches und selbsternannten Wunderheilern auf vielerlei Seiten präsentiert. Genau diese Menschen erzählen auch immer wieder, dass in der Kürze die Würze liegt. Ich möchte Dir ein kleines Beispiel präsentieren, dass häufig genutzt wird, aber nicht zwangsläufig zum Erfolg führt.
Affirmation “Ich bin erfolgreich und wunderschön!”
Diese Affirmation kennst Du sicher auch, als Tipp diese jeden Morgen vor dem Spiegel zu wiederholen. Spürst Du das auch? Dieses Gefühl von “etwas ist falsch”? Dies liegt daran, dass Dein Unterbewusstsein von dieser Affirmation nicht überzeugt ist. Solltest Du auch nur den leisesten Zweifel an der Affirmation haben, dann kehrt sich die Wirkung ins Negative. Unterbewusst spricht eine kleine Stimme in Dir “Das stimmt doch gar nicht, Du lügst Dich doch an”. Deshalb ist es unglaublich wichtig, die richtige Wortwahl für Deine Affirmation zu nutzen.
Indirekte Formulierung und Affirmationen 💬
Wenn Du eine Affirmation positiv formulieren möchtest, dann ist die indirekte Form eine gute Möglichkeit, Dich zu motivieren und auf Deinen Pfad zu bringen. Diese indirekten Formulierungen können auch besser von Dir selbst akzeptiert und geglaubt werden, denn Dein Geist übernimmt sie und formt sie zu einer aktiven Welterkenntnis.
Affirmation: “Ich erlaube mir selbst, die Person zu sein, die ich bin.”
Setzte Dich nicht unter Druck und versuche auch nicht, die jeweilige Emotion zu erzwingen. Das A & O allerdings für Deine erfolgsversprechenden Affirmationen ist, dass Du diese rituell immer wiederholst. Nutze Deinen Alltag dazu, an alltäglichen Situationen Deine Affirmation zu koppeln.
Affirmationen richtig erlernen 💬
Wie häufig hast Du Dir, vor diesem Beitrag, selbst Mut zugesprochen und Dich positiv motiviert? Die schwerste Situation bei einer Affirmation ist, dass Du Dir dafür natürlich täglich Zeit nehmen solltest. Du darfst Dir selbst erlauben, täglich für Dich 10 – 20 Minuten Deiner Zeit, ganz alleine für Dich zu nutzen. In dieser täglichen Zeit für Dich selbst, nutzt Du Deine positive Kraft, für Deine Affirmationen.
Depressionen & Affirmationen 💬
Depressionen können sich äusserst negativ auf Affirmationen auswirken. Denn die Kunst, sich positiv zu “programmieren”, kann auch im negativen Sinne passieren. Gerade bei tief sitzenden Depressionen können negative Affirmationen zum alltäglichen Leben gehören. Affirmationen wie z.B.: “Mein Leben ist schlecht”, “Das kann ich sowieso nicht” oder “Keiner liebt mich”, verfestigen sich durch tägliche Wiederholung im Bewusstsein und kann sogar bei spirituell begabten Menschen zu einem selbstfokussierten Fluch werden.